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Habe in den letzten Tagen mit einem meiner Raspberrys mal einen kleinen Test bezüglich Zeitraffer durchgeführt. Gleich vornweg: Die ersten Versuche waren etwas frickelig, aber es hat Spaß gemacht. Zuerst das Ergebnis, welches durch das Runterrechnen für's Web nicht mehr ganz so glatt aussieht. Am PC sieht der Film schon besser aus.
Das erste Ergebnis.
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Die Schritte auf dem Raspberry mit Raspbian-Linux (Debian):
Die Schritte unter Windows 7 (mache ich später alles auf dem Linux-Rechnerlein):
Demnächst:
Zeitraffer mit laufendem Programm raspistill (also nicht per Script gesteuert)
Mit dem folgendem Befehl wird eine Stunde (-t 3600000) lang alle 5 Sekunden (-tl 5000) ein Bild aufgenommen. Dabei steht die Bezeichnung %04d im Dateinamen für eine vierstellige Nummerierung (z.B. image_0001.jpg).
-> pi@raspberrypi ~ $ raspistill -o image_%04d.jpg -tl 5000 -t 3600000
Die erstellten Aufnahmen können mit dem Tool ffmpeg in eine mp4 Videodatei umgewandelt werden.
-> pi@raspberrypi ~ $ ffmpeg -qscale 5 -r 4 -b 9600 -i image_%04d.jpg zeitraffer.mp4
Das Beispiel ist aus der schönen Übersicht zur Raspi-Cam auf http://raspberrypiguide.de/howtos/raspberry-pi-camera-how-to/.
Die Zeit rennt. Die Chemnitzer Linux-Tage am 21. und 22.03.2015 sind schon wieder passe.
Die Website ist https://chemnitzer.linux-tage.de/2015. Dort finden sich bereits die ersten Scripts und Folien der einzelnen Vorträge.
Viel Spaß beim Stöbern.
EIn paar erste Fotos habe ich auch schon online gestellt.
Die neue Version der OpenSuse-Distribution steht seit 05.11.2014 zum Download bereit. Mit soll OpenSuse 13.2 steht weider eine ausgereifte und benutzerfreundliche Distribution zur Verfügung.
Infos finden sich unter https://de.opensuse.org/Hauptseite.
LibreOffice ist eine freie und kostenlose Office-Suite (Open Source), mit der alle Dokumenten-Arbeiten einfach und effektiv erledigt werden können.
Nach einigen Ungewissheiten durch die Übernahme der Firma Sun durch die Firma Oracle zeichnen sich im Bereich der freien Office-Suite OpenOffice nun klare Perspektiven ab. Die OpenOffice-Community löste sich weitgehend von Oracle und arbeitet an der freien Software weiter unter dem Namen LibreOffice. Die Arbeiten finden unter dem Dach von "The Document Foundation" statt. Die Zukunft der freien Office-Suite heißt also ganz klar LibreOffice.
Die Chemnitzer Linux-Tage 2014 sind Geschichte. Auf der Web-Site sind zu den Vorträgen die Audi-Aufzeichnungen zu finden. Bei etlichen Vorträgen liegen auch die Vortragsfolien bereit. Alles in allem können wir aus eigenem Erleben die Linux-Tage 2014 am 15. und 16.03.2014 als schönen Erfolg einscätzen. Ein Dank und großes Lob an alle Mitwirkenden.
Hier auch noch was -> http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/4/5410
Von allen Software-Produkten gibt es natürlich ständig neue Versionen. Oft ist für den "normalen" Anwender aber gar kein Bedarf, die allerneuste Ausgabe einzusetzen. Wie wir alle wissen steigt mit höherer Versionsnummer oft auch der Ressourcen-Bedarf dramatisch an (Hauptspeicher, Festplattenplatz). Da bietet sich in den meisten Fällen die Nutzung einer etwas betagteren Software an, ohne dass sich Nachteile ergeben. Einer Anregung aus der Zeitschrift "Das Computer-Magazin com!" Ausgabe 11/2006 folgend, möchte ich auf die Web-Site www.oldapps.com verweisen. Man sollte aber immer im Hinterkopf behalten, dass ältere Software über Schwächen verfügen kann, die bei aktuellen Versionen behoben sind - auch Sicherheiteslecks!
Das Betriebssystem Linux wird 20 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
Viele werden von diesem "Schlüsselwort" noch nicht einmal etwas gehört haben und sich daher schon gar nichts darunter vorstellen können. Andere wissen, dass es sich um etwas wie ein Betriebssystem handelt, können sich aber keinen Einsatzfall vorstellen.
Für mich handelt es sich bei Linux um so etwas wie ein kleines "Wunder" (Vorsicht mit diesem Begriff, den wir nicht überstrapazieren wollen) der Computerwelt. Schienen doch die Fronten anfang der 90-er Jahre längst geklärt auf dem Betriebssystem-Sektor im PC-Bereich. Das größte Stück vom Kuchen ging an die Firma M$ mit ihren Fenster-Betriebssystemen, IBM scheiterte mit ihrem OS/2 (auch genannt "OS halbe" wegen /2) kläglich und die paar Exoten drumrum vielen kaum auf.
Und dann fing dieser finnische Student an, mit seinem Hobby-Projekt die IT-Welt aufzuwirbeln. Linus Torvalds schuf mit vielen Unterstützern eine Betriebssystem-Plattform, die mittlerweile nicht nur auf vielen Servern läuft (die Großzahl der Web-Server im Internet), sondern auch auf dem Desktop-PC des Heim- und Firmenanwenders immer häufiger zu finden ist. Und der Clou: Es handelt sich um "Open Soure Software". Jeder kann sich die auf Basis der Linux-Plattform entwickelten Betriebssysteme besorgen und kostenfrei nutzen und die Programmquelltexte sind frei verfügbar - mit zehntausenden ebenfalls freien Software-Lösungen für jeden Anwendungsfall. Es gibt viele sog. Distributionen, die mittlerweile zur Verfügung stehen. Nur einige möchte ich anführen: OpenSuse (nutze ich vorwiegend), Ubuntu, Kubuntu, Linux Mint. Mehr Infos finden sich an unter www.distrowatch.com.
Ein paar Beiträge zum Thema:
Zugegeben: Der Einstieg in Linux geht evtl. nicht ganz so leicht von der Hand, obwohl die aktuellen Distributionen viel "pflegeleichter" sind als in den ersten Jahren. Es empfiehlt sich aber immer, einem Bekannten oder Freund beim Einstieg um Hilfe zu fragen. Damit vermeidet man Anfangsfehler und es geht alles viel leichter von der Hand.